Fast 50 Religionsgemeinschaften aus Villingen-Schwenningen unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung zur gegenseitigen Achtung und einem friedlichen Miteinander, gegen jegliche Form von religiöser Begründung von Manipulation, Gewalt und Terror.
Diese Friedenserklärung soll ein Anfang zum Diaolg zwischen den Religionsgemeinschaften sein. Bei dieser Aktion wurde deutlich, wie breit gefächert die Religionslandschaft in Villingen-Schwenningen aufgestellt ist. Neben den Römisch Katholischen und Evangelischen Gemeinden unterzeichneten die Erklärung auch viele Freikirchen, die Türkisch-Islamische Gemeinde DITIP, die Gemeinde Milli Görüs, der Al-Salam-Verein, die Aleviten und orthodoxe Kirchen. Die jüdische Kultusgemeinde und der Quäker-Andachtskreis waren verhindert, sie werden die Unterschriften nachholen. Für die Neuapostolische Kirchen unterschrieben Simon Dürr, Vorsteher der Gemeinde Villingen und Bernd Pioch, Vorsteher der Gemeinde Schwenningen. Anschließend pflanzte die große Versammlung in den Ringanlagen eine Friedenslinde.